Ich habe lange nicht mehr geschrieben, weil ich mit meinem Manuskript beschäftigt war. Gerade als ich damit fertig war, wurde in meiner Blase am 11.09.2013 ein Tumor festgestellt. Das war ein Schock, denn ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas widerfahren würde. Da ich mir den Tumor jedoch nicht herausschneiden lassen sollte, entschloss ich mich gegen eine transurethrale Resektion. Das ist die übliche Operationstechnik, die bei Blasentumoren durchgeführt wird. Der Urologe ärgerte sich über meine "Unvernunft" und sagte, dass Blasentumoren zu 97% bösartig sind. Um mir meine Situation zu verdeutlichen, warnte er mich vor den Risiken: Blasenverschluss, künstlicher Blasenausgang oder gar eine komplette Blasenentfernung.
Ich beschrieb den ganzen Prozess der letzten acht Monate in meinem Manuskript. Hier eine Zusammenfassung:
Ich habe meine Ernährung umgestellt, unerlöste seelische Konflikte verarbeitet und vor allen Dingen immer wieder Panik und Ängste aufgelöst, die sich in mir ausbreiten wollten. Anfang Januar 2013 zeichnete sich auf einem Ultraschallbild ab, dass der Tumor seine ursprüngliche Größe verloren hatte. Dieses Ergebnis bestätigte sich Anfang April 2013. Der Urologe war jedoch nicht überzeugt. Es bestand die Möglichkeit, dass der Tumor, unsichtbar für den Ultraschall, in den Bauchraum hineingewachsen war. Daher suchte ich am 22.05.2013 ein radiologisches Labor auf, wo eine MRT (Magnetresonanztomographie) gemacht wurde. Ergebnis: Der Tumor war weder in die Blasenwand eingewachsen, noch hatte er im Bauchraum Metastasen gebildet. Außerdem war er nur noch 1,4 cm groß. Damit war er um zwei Drittel seiner ursprünglichen Größe kleiner geworden :-))
Wer von meinen Lesern mit einem Tumor oder Krebs befallen ist und Rat braucht, der möge mich bitte unter meiner E-Mail Adresse monaslustmann@yahoo.de anschreiben.
Fortsetzung siehe "Bin erstaunt"
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