Bundeskanzlerin Merkel hat eine Ethikkommission ins Leben gerufen, die sich unter dem Vorsitz des früheren Umweltministers Klaus Töpfer mit allen gesellschaftsrelevanten Fragen der Atomkraft befassen soll. „Rat der Weisen“ nennt sich die Kommission und es wird sich zeigen, ob sie diesen Namen verdient hat.
Schlägt man im Wörterbuch nach, wird der Begriff Weisheit mit „einsichtsvoller Klugheit“ beschrieben. Daher muss sich die Kommission daran messen lassen, ob sie die Klugheit besitzt, Einsichten zu gewinnen, die sich nicht von politischen Meinungen beeinflussen lässt.
Osho sagte einmal, dass Aussagen und Handlungen weise sind, wenn sie sich im Einklang mit der inneren Wahrheit befinden. Demgegenüber sind Aussagen und Handlungen unmoralisch, wenn sie nicht der inneren Wahrheit entsprechen. Als Beispiel mag Mutter Theresa dienen. Sie soll auf ihrem Sterbebett gebeichtet haben, dass ihre Hilfe an den Armen, in ihrer Gier nach Popularität wurzelte.
Möge der Rat der Weisen zur Einsicht gelangen, dass die Atomspaltung ein zerstörerischer Prozess ist. Im kommenden Wassermannzeitalter geht es auch nicht mehr um Spaltung in Nationen und Religionen. Die Menschen werden sich von den alten Dogmen lösen und zum Frieden finden. Denn das ist es, wonach wir uns alle sehnen.
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