Freitag, 13. Januar 2012

Wie Krankheiten entstehen

Vor einigen Tagen rief mich ein alter Freund an und wir plauderten über die alten Zeiten. Bald kamen wir auf das Thema Gesundheit zu sprechen und er erzählte mir, dass ihn verschiedene Krankheiten plagen. Auf meine Frage, wie Krankheiten eigentlich entstehen, meinte er, dass die Ursachen in Genetik und Psyche zu suchen seien. Damit hatte er wohl recht.

Was ist Psyche eigentlich und welchen Einfluss hat sie auf unsere genetische Veranlagung? Mit Psyche meinen wir den Bereich, der für unser Gefühlsleben verantwortlich ist. Wir können ihn auch Seele nennen. Wenn in unserer Seele Harmonie besteht, dann empfinden wir Wohlbefinden. Ist dieser Bereich mit unterdrückten Gefühlen angefüllt, dann fühlen wir uns zerrissen und voller Schmerz.

In unserer Kindheit müssen wir vieles lernen. Wenn wir die Schule verlassen, dann haben wir zwar Wissen über Geschichte, Erdkunde, Biologie, Fremdsprachen und Mathematik angehäuft, doch niemand hat uns beigebracht, wie wir mit unseren negativen Emotionen umgehen sollen. Daher verdrängen wir sie in unser Unterbewusstsein. Mit der Zeit erschaffen wir dort ein negativ gepoltes Energiefeld. Der Bewusstseinslehrer Eckhart Tolle nannte es "Schmerzkörper". Dieser ähnelt einer primitiven Lebensform, die Futter zum Überleben braucht. Daher sind wir stets bereit, uns zu ärgern und zu streiten. Doch hat dieses negative Energiefeld eine schlechte Wirkung auf Körper und Geist. Je länger und nachhaltiger dies geschieht, desto intensiver wachsen die Voraussetzungen, die genetische Krankheiten brauchen, um auszubrechen.

Du hast die Möglichkeit diesem Dilemma zu entkommen. Die Technik, die Dir dabei hilft, ist ganz einfach: Fühle Deine Emotionen! Fühlst Du Dich beleidigt, verletzt oder ungerecht behandelt, dann achte nicht auf Deine Gedanken, sondern nehme diese seelischen Zustände an. Bleibe bei Deinen negativen Emotionen und fühle sie. Tu das so lange, bis Du mit ihnen verschmilzt. Beherrscht Du diese Technik, dann wirst Du eines Tages feststellen, dass Du anfängst, Deine negativen Emotionen zu mögen. Nun wird nichts mehr ins Unterbewusstsein verdrängt und Dein negativ gepoltes Energiefeld baut sich langsam ab. Dein Körper wird es Dir mit Gesundheit danken.

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